22.10.2016
Alsharq-Veranstaltungen im Oktober und November
In den nächsten Wochen stehen einige politische Diskussionsveranstaltungen in Berlin an. Foto: Tobias Pietsch (alle Rechte vorbehalten)
In den nächsten Wochen stehen einige politische Diskussionsveranstaltungen in Berlin an. Foto: Tobias Pietsch (alle Rechte vorbehalten)

Liebe Leserinnen und Leser,

Alsharq steht ein heißer Herbst bevor. Peu à peu kehrt das Team von unseren politischen Studienreisen zurück, die uns in diesen Wochen in den Libanon, nach Iran und Israel & Palästina führen und geführt haben. Nun möchten wir unseren Fokus auf politische Diskussionsveranstaltungen in Deutschland richten. Dabei werden wir uns mit Ägypten, Iran, dem Libanon und bei beim Jahrestreffen von Alsharq e.V. mit Afghanistan auseinandersetzen. 

 

26. Oktober, Berlin: Ägypten und Wir? Aktivismus im Spannungsfeld zwischen Staat und Zivilgesellschaft

Nachdem die Januar-Revolution von 2011 viel Euphorie und Hoffnung auf Teilhabe, Selbstbestimmung und Veränderung erzeugt hat, verschlechtert sich die Situation in Ägypten seither zunehmend. In unserer Veranstaltung möchten wir die aktuellen Entwicklungen daher in den lokalen und internationalen Zusammenhang einordnen: Dabei geht es uns insbesondere um die Frage, welche Möglichkeiten für zivilgesellschaftliche Kooperation es noch gibt - auch über die Grenzen Ägyptens hinweg.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung statt. Hier der Link zur Veranstaltung.  

 

10. November, Berlin: Die Auswirkungen des Krieges in Syrien auf den Libanon

Wir werden die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Kriegs in Syrien auf den Libanon diskutieren. Dabei greifen wir auf aktuelle Eindrücke der Sharqisten aus dem Libanon zurück, die sich im Rahmen ihrer politischen Studienreise eingehend diesem Thema gewidmet haben.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der DAFG im Rahmen eines Jour Fixe statt. Hier der Link zur Veranstaltung.  

 

14. November, Berlin: Iran nach den Nuklear-Sanktionen. Zwischen Öffnung und Verteidigung des Status Quo

An die Einigung im Konflikt hinsichtlich des iranischen Atomprogramms im Juli 2015 knüpften sich vielerorts hohe Erwartungen an eine Öffnung der Islamischen Republik in den Bereichen der Wirtschaft, Kultur und Politik. Seit der Aufhebung der mit dem iranischen Nuklearprogramm verbundenen Sanktionen im Januar 2016 ist die Hoffnung jedoch Ernüchterung gewichen. Zahlreiche Wirtschaftsprojekte bleiben aufgrund weiter bestehender Sanktionen und fehlender Finanzierung nur schwer realisierbar. Zeitgleich nehmen die inner-iranischen Auseinandersetzungen um die zukünftige Ausrichtung des Landes weiter zu. Zwei Iran-Experten richten den Blick in die Zukunft.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung statt. Hier der Link zur Veranstaltung.  

 

19. November, Berlin: Ausstellung, Panel-Diskussion und Zukunftswerkstatt. Welcome in Exilistan. Wie sicher ist Afghanistan – und wer bestimmt das eigentlich?

Was Afghanistan politisch bewegt ist seit der Ankunft vieler afghanischer Geflüchteter in Deutschland im vergangenen Jahr plötzlich auch hier wieder Stoff für Schlagzeilen. Brandaktuell aber wenig hinterfragt diskutiert die deutsche Politik die Rückführung von geflüchteten Menschen in das vom Krieg gebeutelte Land. Wir wollen einen Nachmittag der Frage widmen: Wie sicher ist Afghanistan – und wer bestimmt das eigentlich?

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Newsgroup Afghanistan im Rahmen des Jahrestreffens von Alsharq e.V. statt. Hier der Link zur Veranstaltung.

Alsharq - das sind viele Menschen. Manchmal posten wir aber auch als Team, zum Beispiel bei Veranstaltungsankündigungen oder Dingen in eigener Sache.