Reihe: Von "Pulverfässern" und "Glaubenskriegen" - Berichterstattung zu Westasien und Nordafrika
Roni Keidar lebt in einem israelischen Dorf direkt an der Grenze zum Gazastreifen. Den Konflikt zwischen der israelischen Regierung und der Hamas bekommt die Rentnerin fast täglich zu spüren: Raketenalarm, Raketeneinschläge, Bunkervorrichtungen aller Orten auf "ihrer" Seite, Rauchwolken und Zerstörung nach israelischen Luftangriffen auf der palästinensischen Seite der Mauer.
Anders als die meisten ihrer Nachbarn glaubt sie an einen friedlichen Ausgleich zwischen Israelis und Palästinensern - und setzt dabei auf Dialog und Kooperation mit Menschen jenseits der Grenze. Gemeinsam mit ihren Mitstreitern von der Nichtregierungsorganisation "Other Voice" möchte sie aufzeigen, dass es abseits von Scharfmachern und radikalen Meinungen auf beiden Seiten Stimmen gibt, die sich für einen politischen Kompromiss und die Aufhebung der Gaza-Blockade einsetzen.
Roni wird über die grenzübergreifenden Aktivitäten von Other Voice berichten und darauf eingehen, welche Rolle die Medien in diesem Konflikt spielen.
Eine Veranstaltung von Alsharq e.V. und Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.
Bitte meldet euch unter folgendem Link an: https://programm.bildungswerk-boell.de/index.php?kathaupt=11&knr=18-1126&kursname=Gelebte_Realitaet_am_Gaza-Streifen_Kompromisse_-_trotz_allem
Realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.