Krieger betrachtet den Staatsbildungsprozess in Palästina als gescheitert, nicht zuletzt aufgrund des Machtungleichgewichts der Protagonisten im Oslo-Prozess. Photo: Yitzhak Rabin, Bill Clinton und Yassir Arafat (v.l.n.r.) nach der Unterzeichnung des Oslo-Abkommens am 13. September 1993 (Public Domain)
30.01.2016
In seiner jüngst erschienenen Studie zum (verhinderten) Staatsformierungsprozess in den besetzten Palästinensergebieten gelingt dem Wiener Politikwissenschaftler und Soziologen Helmut Krieger gleichermaßen eine Erneuerung marxistischer Staatstheorie...