Vor einem Monat begann unsere Kampagne #Alsharq100. Innerhalb von zwei Monaten wollen wir 100 neue Alsharq e.V.-Fördermitglieder gewinnen – viel gibt es dabei noch zu tun, aber auch zahlreiche Möglichkeiten zur Unterstützung. Zeit für eine Zwischenbilanz.
Zugegeben, es war von Anfang an etwas ambitioniert: 100 Fördermitglieder innerhalb von nur zwei Monaten für einen Verein zu gewinnen, der noch in den Kinderschuhen steckt, da haben wir uns was vorgenommen. Wenn das klappt, so die Wette des Alsharq-Vorstands, bereiten wir eine kleine, von Zeid and the Wings inspirierte Überraschung für alle Alsharq-Freundinnen und -Freunde vor.
Wenn man die Zahlen betrachtet, könnte es eng werden: 25 Menschen sind bis zur heutigen Halbzeit Alsharq e.V. beigetreten, da ist also noch Luft nach oben. Trotzdem: Es ist absolut nicht selbstverständlich und richtig toll für uns, dass jetzt schon so viele an unsere Idee, unser Projekt und unsere Arbeit glauben und uns unterstützen. Dafür schon einmal herzlichen Dank!
„Jeder kann bei Alsharq mitmachen“
Wir freuen uns auch über die vielen Zuschriften, die uns in den vergangenen Tagen und Wochen erreicht haben - von Menschen, die uns gut finden und unsere Arbeit unterstützen wollen. So schreibt zum Beispiel Martin S., Fördermitglied der allerersten Stunde:
„Ich besuche schon seit Jahren in unregelmäßigen Abständen Ihre Seite, die ich als wertvolle Ergänzung zu den üblichen Zeitungsnachrichten über den Nahen Osten erlebe.“
Henning S. aus Potsdam, ebenfalls von Anfang an dabei, sagt:
„Ich bin Alsharq-Fördermitglied, weil Alsharq eine tolle Mischung ist. Spannnende Analysen gerade von Menschen aus dem Nahen Osten, Presseschauen, die einen Einblick in aktuelle Debatten aus Sicht der Region liefern, Reportagen sowie Buch- und Filmbesprechungen gibt es in dieser Breite nur bei Alsharq. Nicht zu vergessen die Alsharq-Reisen, auf denen man sein theoretisches Wissen mit einzigartigen Begegnungen vor Ort unterfüttern kann. Zudem ist Alsharq ein offenes Projekt. Jeder kann mitmachen, auch Menschen, die sonst nur schwer einen Fuß in den Journalismus kriegen; als Alsharq-Gastautor und Journalist mit Handicap weiß ich, wovon ich spreche!“
Inass al-Jawari, die selbst auf Twitter sehr aktiv über den Nahen Osten berichtet, schreibt:
„Ihr agiert frei, unabhängig und konstruktiv. Unterstützenswert!“
Birgit Meding attestiert uns:
„Ich finde eure Arbeit und euer Engagement absolut unterstützungswürdig. Und Selbstausbeutung muss ihre Grenzen haben! Ich wünsche euch viel Glück und weiterhin gutes Gelingen für eure Projekte!“
Auch Arbeit mit Leidenschaft braucht Rückhalt
Denn darum geht es bei unserer Kampagne: Die Arbeit, die wir seit vielen Jahren mit viel Leidenschaft und Engagement ausüben, erfordert immer mehr Aufwand und Ressourcen. Je professioneller wir werden, um so mehr Zeit, Energie und auch Geld fließt in die Bildungsarbeit – für Raummieten, Werbung, Fahrtkosten für Referentinnen und -Referenten etc.
Der größte Faktor aber ist die Blog-Koordination. Mit dieser Stelle verwalten wir unseren Blog, planen und betreuen die Arbeit an neuen Artikeln, beobachten Entwicklungen in der Region und koordinieren unser Redigatur-Team. Jede Woche nimmt das mindestens 20 Stunden Arbeit in Anspruch. Gleichzeitig profitieren so viele Menschen davon – nicht nur die Leserinnen und Leser unseres Blogs, sondern auch die vielen jungen Journalistinnen und Journalisten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die wir bei ihrer Arbeit unterstützen. Daher wollen wir die Blog-Koordination etwas fairer finanzieren und dieser Person zumindest eine geringe Aufwandsentschädigung zukommen lassen. Das ist eines der Ziele unserer Kampagne.
Wofür wir sonst noch Unterstützung brauchen und was für Pläne wir für die Zukunft haben, haben wir hier aufgeschrieben. Dort stehen auch eine Menge guter Gründe, warum es sich lohnt, Alsharq zu unterstützen – und jede Woche kommt ein weiterer dazu.
Jeder kann helfen
Wie gesagt: Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Aber ihr könnt uns helfen! Dafür gibt es viele Möglichkeiten: Die einfachste ist, dass ihr allen von unserer Kampagne erzählt und erklärt, warum ihr glaubt, dass Alsharq unterstützenswert ist; den Link zu unserer Kampagnenseite www.alsharq.de/alsharq100 könnt ihr gerne weiterleiten oder in sozialen Netzwerken teilen. Außerdem wäre es toll, wenn ihr in sozialen Netzwerken mithelft, den Hashtag #Alsharq100 bekannter zu machen. Und wenn ihr weitere Ideen habt: Nur zu, sprecht uns an, schreibt uns, oder setzt sie einfach um! So ist auch dieses Video von den Treppen in Beirut entstanden:
Dann sollte das doch zu schaffen sein mit den hundert Fördermitgliedern.
Und wenn nicht? Dann haben wir trotzdem die Idee und das Projekt von Alsharq e.V. bekannter gemacht, haben viele neue Unterstützerinnen und Unterstützer gewonnen, und die hundert knacken wir auch noch.
Falls ihr Fragen habt zum Verein Alsharq, zu unserer Arbeit und zu unseren Plänen, dann schreibt uns einfach an [email protected].
Und wenn alle Fragen geklärt sind, dann einfach hier klicken:
... Online-Formular ausfüllen, abschicken, fertig!
Und nicht vergessen: Alle Freundinnen und Freunde von Alsharq, ganz egal ob Fördermitglied oder nicht, sollten sich den Abend des 7. November nach Möglichkeit frei halten – und in Berlin sein. Warum und wo genau, verraten wir in einem der nächsten Posts...